Jetzt hat Apple nochmal den iMac 27" überarbeitet , aber bleibt vorerst bei Intel-CPU's.
Nachdem Apple auf der WWDC 2020 den Schwenk zu den ARM-CPU's angekündigt hatte, warten viele Interessierte auf die ersten Systeme mit der Apple-eigenen CPU. Beim jetzt aktualisierten iMac 27" bleibt Apple bei den Intel Core-I CPU's der 10. Generation.
Ein Redesign gab es leider nicht, womit wir weiterhin mit den recht breiten Displayrändern leben müssen. Nichts desto trotz ist auch heute der iMac immer noch schön anzusehen und sieht immer noch modern aus. Das Display wurde etwas überarbeitet und bietet jetzt TrueTone, was die Natürlichkeit der Wiedergabe verbessern soll, ähnlich wie wir es schon vom iPhone her kennen. Darüber hinaus bietet Apple ein neues Glas für das Display an. Es nennt sich Nanotexturglas, das bereits beim Display XDR des Mac Pro's eingesetzt wurde. Dadurch sollen sich Reflexionen vermindern und damit ein entspannteres Arbeiten bei schwierigen Lichtsituationen möglich sein. Auch an der Kamera und dem Mikrofon hat Apple Hand angelegt. Die neue Frontkamera bietet nun FullHD in 1080p und einen Ring aus drei Mikrofonen, womit die Aufnahmequalität deutlich gesteigert werden soll.
Im Inneren des neuen iMac werkeln neben den neuen CPU's (Basis ist jetzt eine 6-Kern CPU mit 3,1 GHz Basistakt) auch neue GPU-Chips. Wieder von AMD kommen die GPU's und es kann jetzt sogar eine AMD Pro Vega 20 konfiguriert werden. Die größte Umstellung für das Basismodell ist der Verzicht auf eine magnetische Festplatte bzw. Fusion Drive. Es wird auch im Basismodell eine SSD verbaut mit 256GB Speicherplatz. Diese Verbesserung wird sicher für viele die Interessanteste sein, da man sich dadurch ein paar Euro sparen kann, weil ja das Basismodell weiterhin zum gleichen Preis angeboten wird. Die Möglichkeit bei jedem iMac gegen Aufpreis von gut 100€ noch auf einen 10GBit LAN-Anschluss aufzurüsten hat Apple auch noch ergänzt.
Unter dem Strich hat Apple ganze Arbeit geleistet. Man bekommt für den gleichen Preis einige Upgrades, vor allem bei CPU und SSD. Darüber hinaus konnte endlich eine einigermaßen zeitgemäße Webcam integriert werden. Dies ist vor allem in Zeiten von Home-Office sicher nicht uninteressant. Passend dazu dann noch die Verbesserung beim Mikrofon und den Lautsprechern ergeben eine sinnvolle Aufwertung des iMac's. Uneingeschränkt empfehlen kann ich jetzt das Basismodell, solange die 256GB Speicher ausreichen, da diese beim Basismodell nicht upgegradet werden können. Wer mehr Speicherplatz benötigt, greift zum nächstgrößeren Modell mit 512GB und bekommt dann auch noch eine 6-Kern CPU mit 3,3GHz Basistakt. Der Aufpreis in Höhe von ca. 200€ ist dafür gerechtfertigt.
Für eine Modellberatung und Unterstützung bei der Einrichtung, kontaktieren Sie mich gerne.
Weitere Infos gibt es direkt bei https://www.apple.com/de.
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