Spring reloaded: Apple's Frühlingsevent 2021

Mit Spring reloaded startet Apple ins Jahr 2021 und bringt einige Neues mit.

Meist startet Apple die erste Keynote im März, dieses Jahr fiel in sie in de April. Trotzdem stelle Apple einiges Neues vor in der vorher aufgezeichneten Show. 

Zunächst startet Tim Cook mit den kleineren Infos: Neuerungen für die Apple Card in Sachen Kreditlimit (in Deutschland ist die Karte noch gar nicht verfügbar), das iPhone 12 gibt es jetzt auch in einem Violettton und es wurden Szenen aus der 2. Staffel von Ted Lasso gezeigt.

Danach kamen die neuen Produkte in den Fokus und Apple zeigt den neuen Apple TV 4K. Dieser ist mit einem deutlichen Prozessor-Update versehen (A12 Bionic) und bekommt eine neue Fernnbedienung, die vereinfachte Steuerungsmöglichkeiten anbietet. Damit sollen sich Inhalte mit 60 Bildern pro Sekunde darstellen, was zu einer smootheren Darstellung führt. Neu ist auch, dass jetzt ein Farbagleich mittels iPhone und TV-Gerät möglich ist, um die optimale Farbwiedergabe für den Apple TV 4K einzustellen. Dazu muss der entsprechende Modus gestartet werden und das iPhone dicht an Fernseher gehalten werden. Es bleibt weiterhin bei 32 und 64 GB Speicher zu Preisen von 199€ bzw. 219€.

Anschließend wurden die neuen AirTags vorgestellt. Dies sind eine Art Anhänger, die an alltägliche Gegenstände befestigt werden können und dann mittels iPhone, Mac, etc. geortet werden können. Dabei wird Positionierung immer genauer je näher man dem AirTag kommt, was bedeutet, dass auch der Abstand in Metern angegeben wird und die Richtung (besonders gut klappt das mit iPhone 11 und 12). Das System erkennt wohl auch, wenn ein AirTag bei einem Benutzer unbemerkt angebracht wird und informiert diesen dann darüber. Damit soll eine Nachverfolgung von Personen erschwert werden. Dazu gibt es dann auf Wunsch auch noch Lederhüllen von Hermes für die AirTags. Der Preis für ein AirTag liegt bei 35€, 4 Stück kosten 119€.

Jetzt ist es Zeit für den Mac. Apple stellt den neuen iMac in 7 verschiedenen Farben vor. Das neue Modell hat eine Bildschirmdiagonale von 24 Zoll und liegt damit etwas über dem Vorgänger mit 21,5 Zoll. Auch die Auflösung wurde leicht angehoben auf jetzt 4480 x 2520 Pixeln, und damit 4,5K. Im Inneren werkelt nun der schon bekannte M1-Chip, der bereits in den Modellen MacBook Air und Pro, sowie im Mac mini seinen Dienst verrichtet. Auch der neue iMac wird dadurch um einiges schneller als die bisherigen Geräte und verliert, zumindest derzeit, seine Windows-Kompatibilität. Erstaunlich ist der immer noch recht breite Displayrand von vorne. Hier hätte man bei dem Redesign evtl. etwas mehr erwarten können. Endlich wurde aber eine neue bessere Kamera am iMac verbaut, was vor allem bei Videokonferenzen eine echte Verbesserung ist. Auch Mikrofon und Lautsprecher haben ein Update erhalten. Der Anschluß des iMacs wurde auch verändert, da man jetzt ein externes Netzteil benötigt. Vorteil hier, dass in dieses Netzteil auch das LAN-Kabel gesteckt werden kann, womit dann nur noch ein Kabel direkt zum iMac geführt werden muss. Ebenfalls das Magic Keyboard wurde überarbeitet. Neben dem neuen Design (die Tastatur gibt es jetzt farblich passend zu den Farben des iMacs) wurde endlich TouchID integriert. Hier kommuniziert ein extra Chip in der Tastatur mit der Secure Enclave des iMacs, um den User zu authentifizieren. Dies kann verwendet werden, um den iMac zu entsperre oder Internetkäufe per Apple Pay freizugeben. Der iMac start bei 1449€ in der Basisvariante, wenn man dagegen aus allen Farben wählen möchte, dann startet der iMac bei 1669€.

Zum Schluss zeigt Apple noch das iPad Pro. Dieses verwendet jetzt den gleichen M1-Chip wie die MacBooks und der eben neue vorgestellte iMac. Damit scheinen die verschiedenen Plattformen bei Apple immer zusammen zuwachsen. Neu am iPad Pro ist, dass es natürlich deutlich schneller ist als der Vorgänger und auch erstmalig die Controller von Playstation und xBox zum Spielen verwendet werden können. Ob das jetzt das 1. Feature für die Vorstellung eines iPad Pro sein muss, naja... Es bietet jetzt auch einen Thunderbolt 4 Anschluss, womit sich externe Displays anschließen lassen, z.B. Apple Display Pro XDR. Ebenfalls auf den aktuellen Stand gebracht wurde die Mobilfunkunterstützung: es beherrscht jetzt 5G. Die Frontkamera des iPad Pro wurde ebenfalls verbessert und um eine zusätzliche Optik erweitert. Damit wird das Feature Center Stage möglich. Dabei verfolgt der Bildausschnitt der User vor der Kamera, wenn der sich leicht bewegt. Oder "zoomt" etwas heraus, wenn das System zwei User vor dem Kamera erkennt. Sieht wirklich gut aus und hätte vor allem dem iMac auch sehr gut gestanden. Auch das Display des großen 12,9 Zoll Gerätes wurde verbessert und basiert nun auf der Mini-LED Technologie, womit höhere Kontraste möglich werden. Preislich starten die Geräte bei 879€ (11 Zoll) und 1199€ (12,9 Zoll).

Auf jeden Fall gibt es interessante Neuheiten und beim Mac gab es lange nicht mehr so viel farbenfrohe Auswahl. Gerne berate ich Sie zu den verschiedenen Modellen, kommen Sie einfach auf mich zu.

 

PC - Windows - Virenschutz - Installation - Mac - Software - Hardware - Problem - Notebook - Laptop - Drucker - Router - Handy - Smartphone - Tablet - PC-Hilfe - Bayreuth

Free Joomla templates by Ltheme
We use cookies

We use cookies on our website. Some of them are essential for the operation of the site, while others help us to improve this site and the user experience (tracking cookies). You can decide for yourself whether you want to allow cookies or not. Please note that if you reject them, you may not be able to use all the functionalities of the site.